Freitag, 15.11.
Der Fechtboden blieb am Freitag noch geschlossen. Die Teilnehmerinnen trafen sich am Berliner Alexanderplatz, um sich von dem Twerchhauer Benni durch das Nikolayviertel führen und sich Spannendes zum mittelalterlichen Berlin erzählen zu lassen. Danach hieß es zünftig einkehren, Zeit haben sich kennenzulernen und, nicht zuletzt auch, nicht allzu spät schlafen zu gehen.
Samstag, 16.11.
Am Samstag dominierte vor allem das Turnier, das bis 15 Uhr am Nachmittag ging. Wer nicht am Turnier teilnehmen wollte musste sich trotzdem nicht langweilen, sondern konnte am Rapier-Workshop oder an den Tutorien zu den Themen „Drills” oder „Quellenarbeit” teilnehmen. Nachdem die glücklichen Siegerinnen gekürt waren konnten die Teilnehmerinnen sich noch zwischen dem Tutorium „Sparring” und dem Workshop „HEMA meets Hollywood” entscheiden. Mit dem gemeinsamen Essen in einem nahe liegenden Restaurant wurde der zweite Tag des Events beschlossen.
Sonntag, 17.11.
Ausruhen war am Sonntag nicht drin. Die Teilnehmerinnen starteten gleich mit einer Auswahl an Workshops in den Tag: Turnierfechten, historisches Ringen in moderner Selbstverteidigung, Distanzen bei Meyer oder Säbelfechten – für jede war etwas dabei. Zum Nachmittag wurde es nicht weniger anstrengend, aber etwas entspannter. Es gab die Auswahl zwischen drei Tutorien: Das Waffenarsenal, Sparringsübungen und gecoachtes Sparring. Gegen 16 Uhr war dann auch dieser letzte Tag endgültig vorbei. Es wurde noch der grandiose Dussack den engagiertesten Teilnehmerinnen des Events überreicht und dann machten sich alle rechtschaffen erschöpft auf den Weg nach Hause.